Glossar

Hier findest du eine kurze Übersicht über wichtige Begriffe und Abkürzungen, mit denen du in Zukunft konfrontiert sein wirst.

AIESEC/IAESTE

Internationale Studentenorganisationen, die internationalen Praktikantenaustausch für wirtschaftliche bzw. technische Studiengänge durchführt.

BAFÖG

Finanzielle staatliche Ausbildungsförderung. Mehr Infos unter Tipps und Tricks

CIP-ADMIN

Betreuer der Rechner- und Netzinfrastruktur in den CIP-Pools. Ansprechpartner für Rechnerprobleme aller Art. Variiert zwischen hilfsbereit und cholerisch – letzteres vor allem bei sinnlosen Fragen zu Rechnern, die nicht im CIP stehen.

CIP

CIP steht für Computer-Investitions-Programm. Die „CIP-Pools“ sind Rechnerräume, die u.a. von der Informatik und dem Rechenzentrum (RRZE) betrieben werden. Für die CIP-Pools des RRZE (u.a. in der Bibliothek) gilt die Rechenzentrumskennung, die man mit der Immatrikulation erhält. Für die Informatik braucht ihr einen eigenen Login, den ihr im Rahmen der Erstsemester-Einführung erhaltet.

Club-Mate

Das Kultgetränk aller Informatiker und informatiknahen Studenten. Hergestellt in Münchsteinach (ca. 45 Minuten von Erlangen) von der Brauerei Loscher aus Mateteeextrakt. Enthält viel (!) Koffeein und hilft so, Programmiersessions und langatmige Vorlesungen unbeschadet zu überstehen. Gibt es für 70 cent in unserem Fachschaftszimmer, wesentlich teurer auch beim Kiosk am Roten Platz.

C. T.

„Cum tempore” – eine Viertelstunde später kommen. Gibt es bei uns (leider) schon länger nicht mehr.

DEKAN

Professor, der für zwei Jahre den Vorsitz einer Fakultät inne hat.

DEPARTMENT

Zusammenschluss aller Lehrstühle eines Fachbereichs und damit Teil einer Fakultät.

ECTS(-PUNKT)

Ein ECTS-Punkt beschreibt die mit einem Modul oder einem Teil eines Moduls verbundene Arbeitsbelastung. Dabei entspricht ein Punkt einer Arbeitsbelastung von 30 Stunden. Pro Semester sind etwa 30 ECTS-Punkte veranschlagt.

EMERITIERUNG

Versetzung in den Ruhestand bei Professoren.

ESE

Unter ESE (ErstSemesterEinführung) fallen alle Erstsemester-Einführungsprogramme, die euch einen reibungslosen Start ins Studium ermöglichen sollen.

EXMATRIKULATION

Denk nicht mal dran…

FACHSCHAFT

Eigentlich die Menge aller Studenten eines Fachbereichs, oft jedoch als Synonym für die Studentenvertretung benutzt.

FACHSCHAFTSINITIATIVE – FSI

Selbst gegründete Studentenvertretung, die sich um Studenten ihres Studiengangs kümmert.

FSCE

…ist die Abkürzung für Fachschaftsinitiative Computational Engineering.

Klausur

Die übliche Prüfungsform in großen Veranstaltungen und deshalb vor allem während der ersten Semester. Eine schriftliche Prüfung, grob vergleichbar mit einer Abiturprüfung. Je nach Anzahl der ECTS-Punkte variiert die Prüfungslänge meist zwischen 60 und 120 Minuten.

Mündliche Prüfung

In kleinen Veranstaltungen (bis ca. 20 Teilnehmer) wird meist keine Klausur gestellt, sondern mündlich geprüft. Üblicherweise 30 Minuten lang befragt der Dozent den Studenten einzeln über die Inhalte der Vorlesung. Mit dabei ist immer ein Beisitzer, der Protokoll schreibt und sich manchmal auch aktiv an der Prüfung beteiligt.

FAKULTÄT

Teil einer Uni. Die FAU hat 5 Fakultäten, darunter die TechFak.

HABILITATION

Anschließend an eine Promotion, Erwerb der Lehrberechtigung an Hochschulen.

HIWI

Wissenschaftliche studentische Hilfskraft an einem Lehrstuhl, oft als Übungsleiter. Ein Hiwi-Job ist immer eine Überlegung wert!

IBZ

Informations- und Beratungszentrum für Studiengestaltung.

ISIC – INTERNATIONALER STUDIERENDENAUSWEIS

International anerkannter Studentenausweis. Gibt es in Reisebüros: SUS-Reisen, Nürnberg, SüdwindReisebüro, Nürnberg und Studentenwerk Reisedienst, Erlangen.

MODUL

„Ist eine zeitlich zusammenhängende und in sich geschlossene abprüfbare Lehr- und Lerneinheit”. Normalerweise eine Vorlesung mit dazugehöriger Übung und einer Klausur am Ende.

OPAC

Die Online-Datenbank der Universitätsbibliothek, in der du sämtliche Bücher inkl. Standort und Verfügbarkeit findest, direkt vorbestellen kannst sowie eine Übersicht deiner entliehenen Medien inkl. Leihfristende erhältst.

ORDINARIUS

Professor, der einen Lehrstuhl innehat.

PROMOTION

Wissenschaftliches Arbeiten zum Erlangen des Doktor-Grades.

PRÜFUNGSAMT

Zuständig für Prüfungsanmeldung und Fragen rund um Prüfungen.

PRÜFUNGSAUSSCHUSS

Zuständig für die Anrechnung von Studienleistungen und Härtefallanträgen.

PRÜFUNGSLEISTUNG

Benoteter Leistungsnachweis, der bei Nichtbestehen höchstens zweimal wiederholt werden darf (Ausnahme: GOP-Prüfungen – die dürfen maximal einmal wiederholt werden). Meist mündliche oder schriftliche Prüfung. Bei vielen Modulen notwendig zum Bestehen des Moduls.

PRÜFUNGSORDNUNG

Legt unter anderem fest, welche Module man belegen muss und wann man wie oft durch welche Prüfung fallen darf.

PRÄSIDENT

Vorsitzender der gesamten Universität. Auch Rektor genannt.

REKURSION

Siehe Rekursion.

RRZE

Das Regionale Rechenzentrum Erlangen ist ein Dienstleister der Universität und für den Betrieb der Rechnernetze, Beschaffung von Hard- und Software, Betrieb der Cluster (Großrechner) u.a. zuständig. Das RRZE bietet auch Schulungen, Druckdienstleistungen (z. B. Poster) und günstige Fachliteratur an. (www.rrze.de)

RÜCKMELDUNG

Anmeldung für das nächste Semester. Nicht vergessen, sonst Exmatrikulation!

S. T.

„Sine tempore” – pünktlich kommen!

STUDENTENKANZLEI

Zuständig für Immatrikulation und Rückmeldung.

STUDIENFÜHRER

Ein DIN-A5-Heft, das euch wichtige und verbindliche Informationen für euer Studium gibt.

STUDIENLEISTUNG

(früher SCHEIN): Leistungsnachweis, der oft zum Bestehen eines Moduls erforderlich ist, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme an Klausuren ist. Wird meist für die Bearbeitung von Übungsaufgaben vergeben.

STUDIENKOMMISSION (StuKo)

Gremium aus Professoren und Studenten, die Entscheidungen rund um das Studium vorbereiten.

Studienkonzept

Deine persönliche Übersicht über sämtliche Module, die du besuchen musst, um den Bachelorabschluss zu erreichen. Dieses stellst du mit dem Studienbetreuer zusammen und musst es unterschreiben.

TAF und TAF-Betreuer

TAF steht für Technisches Anwendungsfach. Dieses stellt die Ingenieurskomponente im CE-Studium dar.

TNZB

Die Technisch-Naturwissenschaftliche Zweigbibliothek gehört zur Universtitätsbibliothek Erlangen (UB). Mit einem kostenlosen Bibliotheksausweis könnt ihr hier Bücher entleihen. Für die Suche und Verlängerung von Büchern verwendet ihr am besten den OPAC.

STUDIENBERATER

Fachspezifischer Berater, z. B. zum Prüfungsrecht.

STUDIENDEKAN

Überprüft Lehrangebot und Studienordnungen und ist zuständig für die Evaluation der Lehre unter Einbeziehung studentischer Bewertungen.

ZUV

Zentrale Universitätsverwaltung, Hochschulleitung.